7 Goldene Genussregeln für die Feiertage

Da wir uns mit großen Schritten dem sprichwörtlichen Höhepunkt des Jahres nähern – und das gilt nicht nur für die gemeinsame Zeit mit den Liebsten, sondern auch für das eigene Gewicht auf der Waage – haben wir uns gemeinsam mit der @ernährungspraxis_rheinberg zusammengesetzt und für die bevorstehenden Feiertage & Silvester, einige Tipps zusammengetragen um euch vor ‘bösen Überraschungen’ zu schützen.

Annette Schmidt, Diätassistentin und Ernährungsberaterin, hat als Vorbereitung auf Vier-Gänge-Dinner, Raclette und Fondue nachfolgende Tipps für Euch:

Die sieben goldenen Genussregeln:

1. Genuss braucht Zeit

Durch das bewusste und langsame Essen erreichst du ein angenehmes Sättigungsgefühl und vermeidest das Überessen durch zu große Portionen.  Nach dem altbewährten Sprichwort: Gut gekaut ist halb verdaut😉

2. Genuss und Genießen müssen erlaubt sein

Insbesondere wenn das Festmahl gemütlich ist, genieße das gemeinsame Essen im Kreise deiner Lieben bewusst.

3. Genuss geht nicht nebenbei

Nicht zuletzt sollte der Stress an den Feiertagen vermieden werden. Insbesondere nach der doch immer wieder stressigen Vorweihnachtszeit ist es wichtig den Körper auch mal zur Ruhe kommen zu lassen.
Durch kleine Entspannungsmomente, welche ohne großen Aufwand in den Alltag integriert werden können, lässt sich auch das Weihnachtsfest im Familienkreis entspannt entgegensehen…

4. Weniger ist mehr

Selbstverständlich lassen sich Zucker, Plätzchen, Fleisch, Alkohol und Kaffee an solchen Tagen nicht komplett vermeiden, doch bedenke, dass diese Lebensmittel besonders säurebildend sind und wenn du Probleme mit Sodbrennen hast, die Symptome verstärkt werden können.

5. Aussuchen was einem gut tut

Mache doch einfach nach dem Festmahl einen Verdauungsspaziergang…
Durch die frische Luft und Bewegung wird der Stoffwechsel und die Verdauung angeregt.

Wenn es zu spät ist und der Körper rebelliert, hilft ein Leinsamen Aufguss:
Dafür benötigst du ca. 1 El. helle am besten geschroteten Leinsamen in einem Teesäckchen verpackt und mit heißem Wasser übergossen 20 Minuten quellen lassen. Diesen Sud abgekühlt schluckweise trinken und durch die Inhaltsstoffe des Leinsamens bildet sich ein Säureschutzschicht im Magen. Auch das sehr späte Essen fördert das Sodbrennen und wenn möglich versuche den Oberkörper etwas höher zulegen.

Bitter macht lustig: Bitterstoffe fördern die Verdauung und vermindern die Lust auf süßes…
Insbesondere ein Espresso oder auch ein grüner Tee wirkt in der Regel anregend und verdauungsfördernd auf den Magen-Darm-Trakt.
Fühlt sich der Bauch voll an – lindert Wärme dieses unangenehme Gefühl. Die Wärme kann von außen zum Beispiel durch ein Körnerkissen oder eine Wärmflasche oder auch von innen durch eine klare Brühe oder einen Kräutertee.

6. Ohne Erfahrung kein Genuss

Vor dem mittäglichem oder abendlichen Festmahl zu Fasten ist hingegen eher kontraproduktiv als förderlich für den Stoffwechsel: Bedenke – nichts, bzw. zu wenig zu Essen – ist die beste Voraussetzung, um zu zunehmen.

Trinke nach jedem dritten oder vierten Bissen abwechselnd ein Schlückchen Wasser so bleibst du vital.
Bedenke: so lange deine Nährstoffzufuhr ausgeglichen ist, kommt der Stoffwechsel nicht aus dem Gleichgewicht!

7. Genuss kann alltäglich sein

Esse bewusst 3 Mahlzeiten über den Tag verteilt und vermeide es immer wieder zwischendurch in den Leckereien Teller zu greifen.

Wer fleißig trainiert, darf sich auch mal verwöhnen!

PS: Falls es doch ein paar Pfunde zu viel sind, helfen wir dabei, überschüssige Weihnachtspfunde gezielt und schnell wieder loszuwerden.

Das Teilen ist ausdrücklich erwünscht!!! Gebt die Tipps gerne an Freunde und Familie weiter…

Wir wünschen Euch ein frohes und gesegnetes Fest!